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Übersetzung: Frau Michéle Schneider; von Dr. J. –M. Paschoud überarbeitet Datum der Publikation des gültigen Orginalstandardes : 02.12.1987
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Grossbritannien
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großer, starker Laufhund; ursprünglich dazu erschaffen, den ganzen Tag im Wasser jagen zu können, jedoch auch zum Galopp auf festem Boden fähig
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Gruppe 6 Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen. Sektion 1.1 große Laufhunde. Ohne Arbeitsprüfung
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großformatiger Hund mit geraden, korrekt gestellten Gliedmassen, rauhaarig, mit majestätischem Kopf, kräftiger Körper und mit lockerem raumgreifendem Bewegungsablauf. Raues Stockhaar und große Pfoten sind wiche Merkmale, freies Gangwerk.
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freundlich und ausgeglichen
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der Abstand Nasenspitze-Stopp ist etwas geringer als der Abstand Stopp-Hinterhaupt
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mächtig, mit klaren Linien, eher hoch als breit. Die Stirn ist keinesfalls gerunzelt oder gewölbt; der Ausdruck ist frei und freundlich. Mit Ausnahme der Nase ist der ganze Kopf gut mit rauem Haar besetzt, das vorne einen Schnurrbart und einen leichten Backenbart bildet
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Schädel: schön gewölbt, weder grob noch übertrieben und steigt vom Stopp zum leicht betonten Hinterhaupthöcker hin an, Jochbein klar abgezeichnet.
Stopp: deutlich, aber nicht übermäßig ausgeprägt
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Nase: sehr breit mit gut geöffneten Nasenlöchern.
Fang: kräftig und tief
Lippen: reiche, aber nicht übertriebene Belefzung.
Kiefer: kräftige und große Kiefer; die gut ausgerichteten Zähne zeigen perfekten und regelmäßigen Scherenschluss, d.h. die oberen Schneidezähne decken die unteren in engem Kontakt und sind rechtwinklig zum Kiefer eingesetzt
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intelligent; regelmäßig tief in die Augenhöhle eingebettet. Die Bindehaut ist nur leicht sichtbar. Augenfarbe und Pigmentation des Augenrandes sind von der Haarfarbe abhängig. Bei blau/lohfarben – blau mit lohfarbenen Abzeichen – darf die Augenfarbe haselnussbraun sein. Gelbe Augen sind abzulehnen
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einzigartiges Rassenmerkmal. Der Behang ist lang, herabhängend, in Höhe des Augenwinkels angesetzt. Er reicht ohne weiteres bis zum Nasenspiegel, wenn man ihn nach vorne zieht. Er zeigt eine charakteristische Falte. Der Vorderrand faltet oder rollt sich einwärts, so dass es seltsam drapiert aussieht; dies ist ein wesentliches Merkmal, das unbedingt erhalten werden soll. Der Behang ist gut mit Haaren in Form von Fransen besetzt
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lang, kräftig; er fügt sich harmonisch in die schräge, nicht überladene Schulter, eine leichte Wamme ist zulässig
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sehr kräftig.
Oberlinie: horizontal.
Rücken: breit.
Lende: kurz und kräftig.
Brust: tief herabsteigend; recht tiefer, ovaler, gut gewölbter Ripppenkorb, weder breit noch zu schmal.
Rippen: gut nach hinten reichend, somit für Herz und Lungen viel Raum bietend.
Rute: hoch angesetzt, beim aufmerksamen oder aktiven Hund hoch getragen, niemals über den Rücken eingerollt. In der Ruhe kann sie herabfallen. Am Ansatz ist sie dick und verjüngt sich zu Spitze hin. Die Schwanzwirbel reichen bis zum Sprunggelenk. Die Rute wird gerade oder leicht gebogen getragen. Im unteren Teil der Rute ist das Haar eher länger und reicher als im oberen Teil
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Vorderhand: von starken Knochenbau; vom Ellenbogen bis zum Boden gerade.
Schultern: gut schräg.
Vordermittelfuss: kräftig etwas schräg.
Hinterhand: kräftig, etwas schräg.
Hinterhand: aus welchem Blickwinkel man sie auch betrachtet ist sie sehr kräftig und gut bemuskelt. Von hinten besehen stehen die Hinterläufe weder breit noch zu schmal. Die Hinterhand ist mittelstark gewinkelt. In natürlicher Stellung verlaufen die hinteren Gliedmassen, vom Sprunggelenk zum Boden senkrecht.
Ober- und Unterschenkel: kräftig bemuskelt.
Sprunggelenke: tief angesetzt, weder ein- noch ausgedreht.
Pfoten: groß, rund, mit gut aufgewölbten Zehengliedern und dicken Ballen; weder aus-, noch eingedreht. Sie sind an sich kompakt, können aber gespreizt werden. Die Hinterpfoten sind nur wenig kleiner als die Vorderpfoten. Die Zwischenzehenhaut muss gut ausgeprägt sein
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Haar: lang (4-8cm), dicht, rauh, hart, undurchlässig, aber kein „Drahthaar“. Das Haar scheint ganz leicht gewellt. Auf dem Kopf und im unteren Teil der Gliedmassen ist das Haar normalerweise weicher. Deutlich vorhandene Unterwolle; bei Unterwolle und Deckhaar kann man leichte ölige Textur feststellen. Der Hund darf nicht für Schauzwecke getrimmt werden.
Farbe: alle sonst bei den Laufhunden anerkannte Farben zulässig: einfarbig, gräulich, sandfarben; rot, weizenfarben; „blau“, die diesen Farben sind an Kopf, Brust, Pfoten und Rutenspitze leichte weiße Abzeichen zulässig; weiße Hunde dürfen leichte zitronenfarbene, „blau-lohfarben“, schwarz-cremfarben, gelegentlich braun (leberfarben), leicht lohfarben-braun, lohfarben-weiss.
Unzulässige Farben: braun (leberfarben)-weiß, weißer Körper mit schwarzen und lohfarbenen deutlich abgrenzenden Flecken. Die Pigmentierung muss mit der Haarfarbe harmonieren, sie muss aber nicht unbedingt in sie übergehen. So dar z.B. ein lohfarbener Hund einen braunen Nasenschwamm und braune Lidränder aufweisen. Ein leicht fleckiger depigmentierter Nasenschwamm ist zulässig
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Widerristhöhe beim Rüden ungefähr 67 cm und 60 cm bei der Hündin
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jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte
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Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden
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